Schon in meiner Kindheit habe ich ein starkes Bedürfnis verspürt die Welt um
mich herum zu erforschen und kreativ mitzugestalten.
Gerne habe ich etwas auf den Weg gebracht und war fasziniert von der
Entwicklung und der Erfüllung die dabei nicht nur mich sondern auch die
Geschwister und Mitschüler erfasste.
Verschiedene Etappen mit Emotionen und Anstrengungen waren zu bewältigen
und führten am Ende zu neuen Erkenntnissen – welch eine Freude, wenn man
sich entwickeln darf!
Daran hat sich bei mir bis heute nichts geändert!
Als meine Kinder auf die Welt kamen, konnte ich Ihnen alle diese Erfahrungen
schon mit auf den Weg geben.
Das Interesse für die Zusammenhänge der Welt habe ich bei ihnen
selbstverständlich und wie nebenbei vor allem durch alltägliche und manchmal
natürlich auch besondere Angebote geweckt.
Nun gehen sie schon ihre eigenen Wege und ich kann sagen, daß sie sich zu
selbstbewussten, selbstständigen, engagierten und vielseitig interessierten
kreativen Persönlichkeiten entwickelt haben.
Dieser persönliche Erfolg und die Zufriedenheit darüber bilden ein gutes
Fundament meiner Arbeit als Tagesmutter.
Für die Montessori-Pädagogik habe ich mich schon vor der Geburt meiner
Kinder interessiert und mir gewünscht später so eine Einrichtung in der Nähe zu
haben. Und es hat geklappt. Beide Kinder bekamen mit entsprechendem
Altersabstand einen Platz im Montessori-Kinderhaus.
Mit dem erweiterten Einblick in die Arbeit der Erzieher und der wunderbaren
und glücklichen Entwicklung der Kinder wuchs mein Interesse und meine
Begeisterung für diese Reformpädagogik.
Ich engagierte mich zunehmend mehr in der Elternarbeit und wurde schließlich
stellvertretende Vorsitzende des Montessori-Fördervereins der Kita und später
auch der Grundschule, welche einen Montessori-Zweig anbot.
Die aktive Mitarbeit in verschiedenen Gremien im schulischen und
außerschulischen Bereich führte zu zahlreichen Auszeichnungen im Bereich der
Kinder- und Jugendarbeit.
Nach einer längeren Familienpause kehrte ich meiner früheren Berufstätigkeit
als Ingenieurin den Rücken und knüpfte an das an worin ich die vergangenen
Jahre als Mutter u.a. durch meine verstärkte ehrenamtliche Arbeit tiefen
Einblick gewonnen hatte.
Im Jahr 2011 legte ich als Quereinsteigerin nach einer Aufbauqualifizierung die
pädagogische Eignungsprüfung zur Erlangung der Lehrbefähigung ab und war
nun qualifiziert als Lehrerin zu arbeiten.
Persönliche Gründe führten mich nach Wolfsburg. Hier absolvierte ich
2012/2013 die Ausbildung zur Tagespflegeperson (Tagesmutter).
Seit 2014 arbeite ich in eigener Kindertagespflege an verschiedenen Standorten
in Gifhorn. In Gifhorn-Kästorf habe ich nunmehr ein Haus mit großem Garten
gefunden und möchte hier mein Potenzial entfalten.